Faszination Kitesurfen – Drachenzähmen leicht gemacht

Die Ausnahmeboxer Wladimir und Vitali Klitschko tun es, Geschäftsmann und Abenteurer Richard Branson hat es getan, ja sogar der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat Geschmack daran gefunden und mit ihm über 1,5 Millionen Menschen weltweit. Worum es geht? Natürlich um das Kitesurfen. Einer Sportart, die ihresgleichen sucht.

Das Kitesurfen in der heutigen Form wurde erst Mitte der 90er Jahre entwickelt und hat seitdem einen weltweiten Siegeszug angetreten. Ähnlich wie das Windsurfen entwickelte sich das Kiten schnell zu einer Trendsportart, die, auch aufgrund der Vielfalt und Eleganz der Sprünge und Tricks, in kurzer Zeit immer mehr Anhänger gewinnen konnte. In Deutschland, Brasilien, Südafrika oder Australien. An den Küsten, aber auch auf Binnenseen und Flüssen traf man vermehrt Kitesurfer an. Die Flexibilität, die gerade durch die Kompaktheit der Ausrüstung gegeben ist (ein aufblasbarer Kite kann bequem als Rucksack mitgeführt werden) macht das Kitesurfen einmalig und in allen Gesellschaftsschichten beliebt. Neben der sportlichen Herausforderung vermittelt der Kitesport außerdem ein einmaliges Lebensgefühl und bietet Möglichkeiten, wie kaum eine andere Sportart. Die Freiheit, das Spiel mit den Elementen und die Willkommenskultur, die jedem Kiter von der Community entgegengebracht wird, lassen den Sport zu einem kompletten Erlebnis werden. Auf und neben dem Wasser.

Durch die Weiterentwicklung und die Verbesserung des Materials ist das Kitesurfen mittlerweile generationsübergreifend erlernbar. Die zahlreichen Kiteschulen bieten Kurse für Kinder bis Rentner an und bieten quasi jedem die Möglichkeit, Teil dieser Community zu werden. Einmal selbst zum Kite zu greifen ist dabei fast schon Pflicht.

Events wie etwa der Kitesurf World Cup auf Fehmarn bieten die perfekte Gelegenheit, um in die Szene einzutauchen, zahlreiche neue Kontakte zu knüpfen und die besten Athleten der Welt live zu erleben.

Die Erfolgswelle des Kitesurfens ist noch lange nicht vorbei und wir können nur empfehlen auch mal abzuheben.